Antje H aus Aurich

Liebe Hundebesitzerin, lieber Hundebesitzer, seit 30 Jahren habe ich Hundeerfahrung. Als ich 8 Jahre war, zog unsere Mischlingshündin Sandy bei uns als 6-wöchiger Welpe bei uns ein. Seitdem gab es uns nur noch mit Hund. Aber auch schon vorher hatte ich Kontakte zu Hunden in der Nachbarschaft. Diese kamen uns immer wieder besuchen oder wir Kinder gingen mit den Besitzern und deren Hunden mit spazieren. Damals wohnte ich mit meiner Familie recht ländlich, sodass viele Menschen Hunde hatten und diese meistens auch frei herum laufen ließen. Im November 2005 wurde unsere Hündin im Alter von 17 Jahren eingeschläfert. Sie war eine sehr treue Seele. So eine treue Seele wollte ich wieder haben. Allerdings noch nicht gleich, denn wir trauerten sehr lange um den schmerzhaften Verlust unserer Hündin. Doch im November 2011 – genau am 6. Todestag zog unser Rüde, ebenfalls ein kleiner Mischling bei uns ein. Unser Rüde war ein Angsthund und Artgenossen konnte er nicht leiden. Er war bereits mittelalt und kam aus dem Tierheim Hage. Da er ein Fundhund war, kannte niemand seine Vorgeschichte. Doch wir haben ihm eine Chance gegeben – und diese Chance nie bereut. Die ganze Geschichte unserer beiden Familienhunde können Sie in meinem Buch „Sandy und Struppi – zwei Hunde mit Herz“ nachlesen. Es ist im Dezember 2018 erschienen und käuflich zu erwerben. Im Jahr 2016 erschien mein Buch „Hundewelt – meine schönsten Hundegeschichten“ mit einigen Tipps für Hundehalter. Leider habe ich auch nicht so gute Erfahrungen mit Hunden gemacht. Die eine Erfahrung war die, dass ein Hund sich bei jemandem losgerissen und mich gebissen hat. Die Person war tabletten- und drogensüchtig. Die andere Erfahrung war die, dass ich jemanden darauf aufmerksam gemacht habe, dass mein Hund bissig ist, er seine Hunde trotzdem freilaufen und auf meinen Hund hat zu rennen lassen. Das war noch nicht das Schlimmste: obwohl der Besitzer mir zugesichert hatte, dass seine Hunde nichts tun, hat er sich im Fell meines Hundes verbissen und der Besitzer ist nicht etwa gekommen und hat seinen Hund geholt. Nein, er hat mich da stehen lassen. Das ist mir zweimal passier. Das zweite Mal kam dieser Hund auf uns zu. Wir hatten ihn nicht gemerkt und verbiss sich im Fell meines Hundes. Ich schrie aus Leibeskräften, dass der Besitzer seinen Hund zurückholen soll, dass er ihn mal erziehen soll und noch einiges mehr. Was ist passiert? Gar nichts! Der Besitzer kam in aller Ruhe und hat nicht mal im Traum daran gedacht, seinen Hund zurückzuholen und bei mir entschuldigt hat er sich dafür erst recht nicht. Trotzdem liebe ich Hunde weiterhin sehr (die können ja nichts für ihre bescheuerten Besitzer) und möchte Ihnen meine Hilfe anbieten. Nicht immer findet man eine gute Hundebetreuung. Ich arbeite sehr gewissenhaft, erwarte aber auch, dass der Hundebesitzer gewissenhaft mit seinem Hund umgeht. D.h. wenn der Besitzer sagt, dass der Hund nichts tut, erwarte ich, dass er nichts tut. Einen eigenen Hund wollen wir derzeit nicht haben, aber ich möchte gerne nachmittags für 2 – 4 Stunden einen Hund betreuen. Da ich noch einige andere Dinge beruflich mache, sind das die Stunden, die ich für Sie und Ihren Hund zur Verfügung stehen kann. Mehr Stunden müssten mit mir abgesprochen werden. Ihr Hund ist in guten Händen bei mir, aber ich würde nie etwas machen, ohne es mit Ihnen abgesprochen zu haben. Ich lebe mit meiner Mutter zusammen, da sie schwer krank ist. Auch sie würde sich über Hundegesellschaft freuen, aber die Hauptbetreuung übernehme ich. Vorteilhaft ist es, dass ein Welpe, der zu uns kommt, bereits Stuben rein ist und ein älterer Hund noch Stuben rein (sprich: noch nicht inkontinent). Mit so genannten Listenhunden/Kampfhunden habe ich keinerlei Erfahrungen gemacht, aber ansonsten sowohl mit kleinen Hunden als auch mit großen. Zu guter Letzt: die Betreuung kann derzeit nur nachmittags stattfinden, da ich noch einer anderen Tätigkeit nachgehe. Habe ich Ihr Interesse geweckt, dann melden Sie sich doch einfach bei mir. Ich freue mich. Herzliche Grüße Antje H. P.s.: Im Fragebogen steht, ob es im Haushalt Treppen gibt. Im Haushalt direkt nicht, aber es gibt eine Treppe, die zu meiner Wohnung führt.