schwarzer Hund

Der Aberglaube, dass Katzen, die den Weg von links nach rechts kreuzen Pech bringen ist weitestgehend bekannt. Dennoch leiden Hunde an einem sehr ähnlichen Phänomen.

Aber was kann dieser schlechte Ruf von schwarzen Hunden für Folgen haben und woher stammt er überhaupt?
Es gibt viele Quellen, u.a. aus Tierheimen, die sagen, dass schwarze Hunde seltener adoptiert werden als hellere Hunde. Obwohl das nicht belegt ist, scheint es nicht ganz abwegig zu sein, zumal über dieses Thema sehr viel gesprochen wird und der Begriff Black Dog Syndrome (BDS) in den USA ein fester Begriff in Tierheimen ist. Besonders schwierig soll hierbei die Vermittlung von großen schwarzen Hunden sein.

Der schlechte Ruf von schwarzen Hunden ist vor allem die Folge einer Reihe von Missverständnissen und schlechten Assoziationen mit der Farbe schwarz.
Obwohl diese vermeintliche Eigenschaft teilweise auch auf sie übertragen wird, wird schwarzen Hunden im Gegensatz zu den Katzen größtenteils kein Pech oder Unglück nachgesagt. In der Vielzahl der Fälle hängt dieser schlechte Ruf daer nicht von einem Aberglauben ab, sondern von Missverständnissen und der Farbe schwarz an sich, die oft, ob bewusst oder unbewusst, mit Trauer oder dem Tod verbunden wird. Aber sie nimmt auch Einfluss auf unsere Wahrnehmung von Tieren. Wenn wir euch also fragen würden, wie ihr euch einen aggressiven, beängstigenden Hund vorstellen würdet, wär sicherlich eine große Anzahl der Hunde schwarz, denn schwarze Hunde werden häufig als aggressiver angesehen, als andersfarbige Hunde. Das zeigen auch unterschiedliche Studien. Dass das so ist, kommt nicht von ungefähr. In der Literatur, in Filmen oder anderen Medien werden aggressive und beängstigende Hunde häufig schwarz dargestellt – und dieses Bild wird bereits im Kindesalter in den Köpfen erschaffen. Aber es gibt auch andere Gründe, weshalb schwarze Hunde möglicherweise seltener adoptiert werden als helle Hunde. In Tierheimen kann das einfach daran liegen, dass schwarze Hunde schlechter und später wahrgenommen werden als helle. Aber auch die Schwierigkeiten, die Gesichtszüge des Hundes schnell richtig sehen zu können und Fotos zu machen, auf denen der Hund gut zu erkennen ist, werden als Gründe genannt.

Was kannst du machen?
Dass das Aussehen eine große Rolle bei der Suche nach der richtigen Fellnase spielt, kann kaum abgestritten werden. Wenn du überlegst, dir einen Hund aus dem Tierheim zu holen, dann schau doch lieber von vornherein auf den Charakter des Hundes, denn das was am Ende zählt sind die Inneren Werte.

Heute am 1. Oktober ist der Black Dog Day, an dem genau auf diese Hunde aufmerksam gemacht werden soll. Meistens handelt es sich um ein unterbewusstes Vorurteil, deshalb hilf und erzähle anderen Leuten davon – und hoffentlich bekommt so ein toller schwarzer Hund ein neues Leben in einer ihn liebenden Familie!

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